Eine Auflistung aller bekannten Schwachstellen, kann man unter https://hpi-vdb.de/vulndb durchsuchen. Hier werden Schwachstellen aus dem gesamten Web gesammelt und veröffentlicht. Die Schwachstellen Datenbank will in Zukunft auch eine API für Programm seitige XML-Abfragen einrichten, auf deren Basis sich entsprechende Schutz- und Analyseprogramme erstellen lassen.
Active Directory Replication Status Tool
Das Active Directory Replication Status Tool liefert wertvolle grafisch aufbereitete Informationen zum Replikationsstatus von Active Directory Domain Controllern.
Netzzugehörigkeit von Handynummern feststellen
Auf http://netz-abfrage.de/ können Sie feststellen zu welchem Netz eine Mobilfunknummer gehört.Seit man das Recht hat seine Rufnummer bei einem Anbieterwechsel mitzunehmen, kann man anhand der Vorwahl nicht mehr feststellen zu welchem Netzbetreiber eine Handynummer gehört. Das kann teuer werden. So habe ich z.B. meine Telefonummer die einmal zu E-Plus gehörte (mit 0177 Vorwahl) zur Telekom mitgenommen. Wenn Sie nun eine E-Plus oder Base Falt-Rate haben und denken Sie können mich ja kostenfrei anrufen, weil Netz intern, ist das nicht korrekt und Sie müssen u.U. hohe Gebühren je nach Länge des Gespräches zahlen. Schauen Sie also lieber erst einmal kostenlos auf der anfangs genannten Internetseite nach.
Seichtes Gewäsch oder qualitativ hochwertiger Text
Ob Sie einen guten Schreibstil an den Tag legen oder nur heiße Luft von sich geben sagt Ihnen die Website http://www.blablameter.de/. Dort kann man auch die ein oder andere Politiker Rede oder auch den Text vom Prof. einmal einfügen. Wenn der Text eine Wertung über 1 ergibt, sollten Sie sich dringen noch einmal Gedanken zum Inhalt machen.
PowerShell OpenBook
Es gibt eine neue Website die kostenlos für Sie ein Buch über PowerShell online bereit stellt.
Das Buch bietet im ersten Teil eine einfache Einführung in die PowerShell, die auch ohne Programmier- oder Skriptkenntnisse leicht verständlich geschrieben ist. (Stand: Vollständig)
Im zweiten Teil befasst sich das Buch mit den Unterschieden zwischen den PowerShell Versionen 1.0, 2.0 und 3.0. Andere Bücher über PowerShell Version 3.0 enthalten zu 95% Informationen die ein gestandener PowerShell 2.0 Skripter bereits kennt. Die Unterschiede sind irgendwo in den 95% gut versteckt. Hier haben Sie alle Neuerungen auf einen Blick!(Stand: 1.0 und 2.0 vollständig, Version 3.0 in der Entstehung)
Der 3. Teil ist voll mit Praxisbeispielen, wie man die Registry, das Filesystem, AD, Hyper-V oder IIS administriert, aber auch Excel steuert oder grafische Oberflächen baut. (Stand: 1/2 fertig)
Der letzte Teil ist der Anhang mit Lösungen zu Kontrollfragen und Aufgabenstellungen, sowie verschiedenen Tabellen z. B. zum -f Operator und einem Glossar. Ein Index darf natürlich auch nicht fehlen. (1/2 fertig)
Sie selbst dürfen gerne Fragen aus der Praxis stellen, deren Lösungen, wenn sie interessant genug sind, dann in den Praxisteil des Buches einfließen.
In PowerShell Remote-Session auf UNC Netzwerkpfade zugreifen
Hat man Windows Remoting konfiguriert und Enter-PSSession als auch Invoke-Command klappen problemlos, fängt man an diese tollen Möglichkeiten rege zu nutzen. Ab und an will man dann aber vielleicht auch einmal aus so einer Remote-Session heraus auf einen Netzwerkpfad in Form von \\Servername\Freigabename zugreifen und man bekommt immer so nette Fehlermeldungen wie:
Get-ChildItem : Cannot find path ‚\\Servername\Freigabename‘ because it does not exist.
+ CategoryInfo : ObjectNotFound: (\\Servername\Freigabename:String) [Get-ChildItem], ItemNotFoundException
+ FullyQualifiedErrorId : PathNotFound,Microsoft.PowerShell.Commands.GetChildItemCommand
Doch der Server ist online und wenn Sie am entfernten Computer lokal angemeldet versuchen darauf zuzugreifen ist alles fein. Was läuft hier schief? Das ist wieder einmal so ein „Sicherheitsfeature“.
Der Quick and Dirty Way ist einfach mit:
net use n: \\Servername\Freigabename
eine Netzlaufwerksverbindung herzustellen (tolle Sicherheit). New-PSDrive und andere Experimente können Sie sich sparen…habe ich alles schon ausprobiert. N: können Sie dann ganz normal ansprechen. Nun der offizielle Weg:
Mittels Gruppenrichtlinien müssen Sie unter Computer Configuration\Policies\Administrative Templates\Windows Components\Windows Remote Management (WINRM) bei den Unterpunkten WINRM Client als auch WINRM Service „Allow CredSSP authentication“ aktivieren. Des Weiteren müssen Sie unter Computer Configuration\Policies\Administrative Templates\System\Credentials Delegation die beiden Einträge Allow Delegating Fresh Credentials und noch einmal der Eintrag mit Allow Delegating Fresh Credentials with NTLM-only Server Authentication mit so einem Eintrag schmücken:
wsman/NameDesRechnersAufDenSieSichRemoteDraufSchaltenMöchten
Diese Policy muss an eine OU gehängt werden welche die Computer enthalten von denen aus Sie Enter-PSSession bzw. Invoke-Command ausführen möchten.
Haben Sie keine GPOs (z.B. weil kein AD) dann geht es auch in der PowerShell auf den einzelnen Systemen (aber nicht remote 😉 ) mit:
Enable-WSManCredSSP –Role Server
und
Enable-WSManCredSSP –Role Client -DelegateComputer NameDesServers
Um sich dann mit dem Server zu verbinden, müssen Sie die zusätzlichen Schalter -cred und -auth mit angeben. Zuvor sollten Sie sich allerdings die Anmeldeinformationen in einer Variablen hinterlegen, z.B. so:
$cred=get-credential
Dann können Sie Ihr eigentliches Enter-PSSession in dieser Form ausführen:
Enter-PSSession Remoteserver -cred $cred -auth credssp
Verrückte Welt! Ich nehme net use 😉
Zuordnungen von Dateinamenerweiterungen von Microsoft-Office reparieren
Wenn Sie z.B. Libre-Office oder andere Programme nach Microsoft Office installieren, die auch Microsoft Office Dokumente öffnen, werden u.U. die Zuordnungen von Dateinamenerweiterungen überschrieben. Wenn Sie beispielsweise auf ein Worddokument (*.doc oder *.docx) doppelt klicken, startet die Libre-Office Textverarbeitung statt Winoword. Wenn Sie wieder Microsoft Office 2007 als Standardanwendung zuordnen möchten, rufen Sie das entsprechende Officeprogramm mit dem Parameter /r auf. Für Word also beispielsweise:
Winword /r
Entsprechend können Sie auch mit Excel, PowerPoint oder Access verfahren.
Fehler in der Beschreibung der PowerShell von get-help about_Advanced-Funktionen
In PowerShell kann man übergebene Parameter durch die PowerShell selbst überprüfen lassen. Das ist cool! Leider hat sich in der Beschreibung zur Überprüfung von Strings (Texten) ein Fehler in about_Advanced-Funktionen eingeschlichen. Im about File steht:
Param
(
[parameter(Mandatory=$true)]
[String[]]
[ValidateRange ("Sven", "Monica", "Christian")]
$UserName
)
$UserName
Richtig ist:
Param (
[parameter(Mandatory=$true)]
[String[]]
[ValidateSet("Sven", "Monica", "Christian")]
$UserName
)
$UserName
Achtung!!! Nicht nur das Wort Range ist durch Set auszutauschen, sondern nach dem Wort Set darf auch kein Leerzeichen zu der nachfolgenden ( stehen. Dann funktioniert es auch mit dem Aufruf. Speichern Sie den Textschnipsel z. B. direkt als test.ps1 ab. Wenn Sie dann das Skript mit Parameter starten, gibt’s bei der ersten Variante die gewünschte Fehlermeldung der Shell und in der zweiten ist der übergebene Parameter ja aufgelistet und er wird entsprechend ausgegeben.
.\test.ps1 blabla
.\test.ps1 Sven
PowerShell 3.0 Kompatibilität mit Version 2.0
PowerShell 3.0 kann in einem PowerShell 2.0 Kompatibilitätsmodus gestartet werden. Auf Windows 8 bzw. Server 2012 Systemen muss zuvor jedoch das Feature .NET 3.5 hinzugefügt werden. Danach rufe man die PowerShell.exe mit dem Schalter -Version 2.0 auf und schon starten Sie im Kompatibilitätsmodus.