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Dinge zum runterladen (kostenfrei versteht sich!).

Bootfähigen USB Stick aus einer bootfähigen ISO-Datei erstellen

Allgemein

Sie haben eine bootfähige CD/DVD vorliegen, möchten aber z.B. für ein Netbook ohne CD/DVD Laufwerk einen bootfähigen USB-Stick erstellen? Mit UNETBOOTIN ist das ein Kinderspiel. Sie brauchen dazu lediglich die ISO-Datei der CD/DVD. Meist liegt die schon vor. Wenn nicht können Sie die CD/DVD mit einem herkömmlichen Brennprogramm auslesen und als ISO-Datei auf einem PC ablegen lassen. Unter Linux geht das auch sehr bequem über die Bash indem Sie dd if=/dev/scd of=meine.iso eintippen. Je nach Distribution kann Ihr CD Laufwerk auf eine andere Gerätebezeichnung haben als /dev/scd, dann probieren Sie einfach einmal /dev/cdrom. Welche Betriebssysteme werden unterstützt? Falsche Frage! Alle! Egal ob Windows, Linux, oder was auch immer. Die Sache passiert noch bevor das eigentliche Betriebssystem damit in Berührung kommt.Sie können also Window Server 2008 genau so gut bootfähig machen wie Windows 7 oder ein Kubuntu.

Windows 7 – Ergänzung

Wenn Sie Ihren Windows 7 USB-Installations-Stick in einem UEFI Rechner benutzen müssen Sie noch folgende Änderungen machen:

1. Auf der Windows 7 Installations-DVD finden Sie im install.wim Archiv (auf der DVD also unter: \sources\install.wim\1\Windows\Boot\EFI\) die Datei bootmgfw.efi. Das WIM Archiv könnnen Sie mit den meisten Kompressionsprogrammen wie z.B. 7-Zip öffnen.

2. Kopieren Sie die Datei auf Ihren Stick in das Verzeichnis \efi\boot (CPU-Typ beachten 32/64 bit) und bennen Sie sie in bootx64.efi bzw. boot.efi um.

Windows 7 Firewall Control

Windows 7 Firewall Control erleichtert die Benutzung der Windows 7 Firewall vor allem wenn man auch die ausgehenden Verbindungen blockieren möchte. Das Programm erkennt einen neuen nicht zugelassenen Verbindungsversuch und fragt den Benutzer ob eine entsprechende Ausnahme eingetragen werden soll. Das Programm unterstützt auch Windows Vista und XP.

Password Recovery

Cain&Abel ist ein Password Recovery Tool mit dem man vergessene Passwörter unter Windows knacken kann. Kennwörter können also wiederhergestellt werden. Genauso gut kann man es natürlich auch auf der dunklen Seite der Macht einsetzen. Aber Vorsicht!!! Das ist strafbar!!!

Dreamscene unter Windows 7 benutzen

Bei Windows Vista Ultimate konnte man über die optionalen Updates Dreamscene aktivieren. Damit ist es möglich Videos als Hintergrundbilder einzubinden. Unter Windows 7 hat man Dreamscene leider nicht mehr mit dabei. Allerdings gibt es dazu eine für private Zwecke kostenlose Lösung: Windows 7 Dreamscene Activator 1.1 für 32 und 64 Bit Versionen.

Wer ein paar nette Hintergründe sucht wird hier fündig:

http://browse.deviantart.com

http://www.dreamscene.org

http://www.istockdreams.com

Die Hintergründe (liegen als zip-Datei vor und enthalten einen wmv-Film). Die wmv Datei entpacken, Rechtsklick drauf und auf „Als Desktophintergrund“ anklicken.

 

Linux Integration Components für Windows Server 2008 R2 und Windows Server 2012

Microsoft hat die neue Version 3.4 der Linux Integration Components für Windows Server 2008 und 2008 R2 veröffentlicht. Diese brauchen Linux-Gäste um unter Hyper-V performanter und korrekt abzulaufen. Neu ist u. a. die Unterstützung für RedHat.

In Version 3.4 neu ist die Unterstützung der neuen Microsoft Hyper-V-Hosts: Windows 8 und Windows Server 2012.

RSAT unter Windows 7 SP 1 installieren

Nach der Installation des Service Pack 1 unter Windows 7 lassen sich die RSAT (Remote Server Administration Tools) nicht mehr installieren. Endlich hat Microsoft Abhilfe geschaffen und eine angepasste Version der RSAT für SP 1 heraus gebracht. Die normale Version bricht mit einer Fehlermeldung über eine angeblich falsche Plattform ab.

GUI für ImageX

ImageX ist ein kommandozeilenbasiertes Werkzeug für die Verwaltung und Bearbeitung von WIM-Images. Wenn Sie keine Lust haben sich die ganzen Schalter zu merken können Sie sich kostenlos GImageX herunterladen. Dies bietet Ihnen eine mächtige grafische Oberfläche für die Benutzung von ImageX.

Windows Server 2008 R2 als iSCSI Target

Microsoft bietet eine Software zum Download für Windows Server 2008 R2 an mit der man den Server zum iSCSI Target machen kann. Also Datenträger des Servers verwenden, um diese als iSCSI Target anzubieten.

Webplattforminstaller 3.0 von Microsoft

Den Webplattforminstaller von Microsoft gibt es nun inzwischen schon in der Version 3.0 und dennoch kennt diese fabelhafte Programm kaum ein Webserver Administrator.

Mit dem Webplattforminstaller lassen sich automatisch alle kostenlosen Microsoft Webservererweiterungen ohne Fummeleien am System installieren. Egal ob Sie .NET und php Erweiterungen installieren möchten oder gar Joomla!, Drupal, Moodle oder Wordpress. 5 Mausklicks und Sie sind fertig!!! Sollte die ein oder andere Webanwendung einen Datenbankserver benötigen…kein Problem, entweder wird MYSQL oder SQL Express automatisch mitinstalliert und sicher konfiguriert.

Älteste unterstützen Betriebssystemplattformen sind Windows XP ab SP2 (auch Clients haben einen IIS!) und Windows Server 2003 SP1.

Windows Server 2008 Core mit GUI

Windows Server 2008 Core als auch die R2 Version enthalten offensichtlich doch grafische Gestaltungselemente. Als Beweis tippen Sie doch einmal notepad, regedit oder timedate.cpl ein und drücken Enter/Return. Wie sagt man doch immer so schön: Der Laie staunt, der Fachmann wundert sich ;-).

Nun, also wenn Grafik geht, warum dann mühevoll auf der Kommandozeile z.B. die IP- und Firewallkonfiguration vornehmen?

Für Windows Server 2008 gibt es den Core Configurator 1.1 und für den R2 den Core Configurator 2.0. Kostenlos runterladen, auf CD brennen und Sie können von nun an alles grafisch einstellen.

Falls Sie Bedenken wegen der Sicherheit haben…es liegt jeweils im Quellcode vor, bzw. der Core Configurator 2.0 besteht „nur“ aus einer Sammlung von Powershellscripten, die Sie auch selbst schreiben könnten und in der Version 1.1 sind es vbs-Dateien also VisualBasicScript.

Da es auf Server 2008 keine Powershellunterstützung gibt ist Core Configurator 1.1 als ausführbares Programm auf der CD. Damit Sie die Powershellscripte vom Core Configurator 2.0 benutzen können, müssen Sie auch beim R2 erst die Powershell und das .NET Framework (gibt’s auch nicht auf dem 2008 – ohne R2) als Feature nachrüsten. Das geht wie folgt:

Installieren Sie mit ocsetup „NetFx2-ServerCore“ erst das .NET-Framework und danach mit ocsetup „MicrosoftWindowsPowerShell“ die Powershell. Ausnahmsweise bitte einmal die Groß-/Kleinschreibung beachten!

Nun können Sie mit dem Befehl start c:\windows\system32\powershell\v1.0\powershell eine Powershell Kommandozeile starten. Ohne „start“ würde die aktuelle Kommandozeile zur Powershell.

Auf der Powershell müssen Sie zunächst den Befehl set-executionpolicy unrestricted eingeben, damit die Scriptausführung zugelassen wird. Wenn Sie Ahnung haben, können Sie natürlich auch eine andere executionpolicy wählen. Allerdings kann man die sowieso jederzeit umstellen – sogar ohne Admin zu sein! So nun können Sie die Powershellscripte von der CD aufrufen um all Ihre Einstellungen (Computername, Aktivierung, IP- u. Firewallkonfiguration, Benutzerverwaltung, etc…) grafisch vorzunehmen.